Nachdem der Urlaub nun schon länger vorbei ist und auch die Ferien ihrem Ende entgegen gehen, möchte ich doch noch meine Urlaubslektüre etwas würdigen. Beginnen wir mit dem Buch "Comics richtig lesen" von Scott McCloud, in dem er eine Theorie des Comics entwickelt. Er stellt das Comic als gleichberechtigte Kunstgattung neben Literatur und Malerei und sieht es nicht als "nur" die Vereinigung dieser beiden. Comics sind nach seiner allgemeinen Definition "sequenzielle Kunst" und in einer spezifischeren Variante - als Abgrenzung zum Film - "räumlich sequenzielle Kunst". Besonders interessant für mich war dann natürlich seine Defintion von "Kunst"; da ich mich ja auch schon einmal an einer solchen persönlichen Definition versucht habe . Kunst ist für McCloud jede menschliche Tätigkeit, die nicht den zwei primitiven Urinstinkten - Selbsterhaltung und Fortpflanzung - entspringt. Diese Definition ist meiner natülich dahingehend überlegen, dass...
Der Geist der stets verneint