Mit seinem letzten Beitrag hat Steinchen mir ja geradezu den Fehdehandschuh hingeworfen :-). Er macht den Vorschlag, den bestehenden staatlichen Arbeitszwang nicht abzuschaffen, sondern ihn nur von seiner militärischen Komponente zu befreien. Mit diesem Vorschlag (wie mit vielen anderen auch) kann man sich auf zwei Arten auseinandersetzen. Zum einen ethisch: Wie ist der Vorschlag nach allgemein anerkannten ethischen Prinzipien zu bewerten? Hier müssen jedoch zuerst diese allgemein anerkannten (wenigstens unter den beiden Diskutanten) Prinzipien gefunden werden. Zum anderen kann der Vorschlag ökonomisch untersucht werden. Hier lautet zunächst die Frage, welche subjektiven Ziele nach Ansicht des Autors mit der vorgeschlagenen Maßnahme erreicht werden sollen. Darauf aufbauend kann dann untersucht werden, ob das vorgeschlagene Mittel geeignet ist, diese Ziele zu erreichen. Beide Wege bieten genug Stoff um etliche Blogeinträge zu füllen und die eine oder andere wissenschaftliche Arbeit auf
Der Geist der stets verneint