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Es werden Posts vom 2009 angezeigt.

Solidarität

Zugegeben, ich selbst verwende das Wort "solidarisch" kaum, sondern eher Worte wie "mitfühlend", "beistehend", "helfend" oder auch nur "daumendrückend". Zumindest verstehe ich, was mein Gegenüber meint, wenn er dieses Adjektiv in Sätzen wie "er verhielt sich solidarisch", "für ein solidarisches Miteinander" oder (deswegen "daumendrückend") "die Menschen in X solidarisieren sich mit den Menschen in Y." Korrekterweise sollte es jedoch heißen: Zumindest verstand ich bisher, was mein Gegenüber meinte. Anscheinend ist die Bedeutung von Solidarität eine andere. Ich ging bisher immer davon aus, dass Solidarität auch eine Aussage über die Motive der Handelnden macht; dass ein solidarisches Handeln immer auch ein freiwilliges Handeln darstellt. Ich wäre, um ein extremes Beispiel zu wählen, nie auf die Idee gekommen, zu behaupten, ein Sklave verhielte sich solidarisch gegenüber seinem Sklavenhalter, nur wei

Wirtschaftsnobelpreis für Elinor Ostrom

Vorgestern gab das Nobelpreiskomitee bekannt , dass der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis an die Wissenschaftler Elinor Ostrom und Oliver E. Williamson geht. Elinor Ostrom wird damit für ihre Arbeit über öffentliche Güter ausgezeichnet. Da dieses Thema mich sehr interessiert, bin ich dem Komitee und den berichtenden Medien sehr dankbar, dass sie mich auf ihre Arbeit aufmerksam machten und habe mir sofort ihr Buch "Die Verfassung der Allmende: jenseits von Staat und Markt" ausgeliehen, bevor es jemand anderes tun konnten. Das, was ich in der Google-Vorschau bereits gesichtet hatte, liest sich vielversprechend.

Selbstkritik

in einem meiner vorherigen Beiträge wies ich darauf hin, wie sehr mich jene Diskussionsteilnehmer beeindrucken, die in ihren Ausführungen immer sachlich bleiben und deren Beiträge nie aggressiv und gerade darum so überzeugend wirken. Jene Personen sind in einschlägigen Diskussionsforen eine wahre Seltenheit. Überwiegend trifft man meistens auf die Hitzköpfe, die sich durch jedes Kommentar an den Karren gefahren fühlen und deren Antworten immer verbale Angriffe sind. Ich denke mir immer, wenn ich solche Auseinandersetzungen lese: Man, was ihr euch dadurch verschenkt. Denn überzeugen tut ihr damit niemanden, da die meisten Menschen dann immer in Verteidigungshaltung gehen; und wenn sich jeder in seinem ideologischen Bunker verschanzt, nur noch seine Argumente nach Draußen schießt, die Argumenten des anderen aber abwehren will, dann ist die ganze Diskussion schon verloren. Dass mich dieses Verhalten bei anderen so ärgert nennen die Psychologen glaube ich Projektion. Man projetziert jene

Marktwirtschaft abschaffen

Warum nicht die Marktwirtschaft abschaffen? Was spricht eigentlich gegen eine zentral geplante Wirtschaft? In Gesprächen wird mir oft gesagt, dass die Marktwirtschaft zwar ihre Berechtigung hätte (warum?) aber für die wirklich wichtigen Dinge, wie z.B. Bildung oder Gesundheitsversorgung, ginge das nicht. Hier muss der Staat ran. Mit der Logik komme ich nicht ganz klar, oder anders: Ich verstehe nicht, wieso meine Gesprächspartner in anderen Bereichen marktwirtschaftlich verfasste Subkulturen tolerieren? Hat es was mit Mitleid zu tun? Wollen sie den ewig Gestrigen einige Räume lassen in denen diese - unter Ausschluss der genannten wichtigen Bereiche - gefahrlos Kapitalismus spielen dürfen? Sehr wahrscheinlich denke ich nur zu verquer. Denn wenn ich wichtige und kritische Aufgaben zu vergeben habe, dann werde ich - denke ich mir zumindest - nur den Besten der Besten mit diesen Aufgaben betreuen. Ich werde meine Gesundheit oder die Erziehung und Bildung meiner Kinder nicht in die Hände de

Philosophie der Freiheit

Die vielleicht einigen bereits bekannte Flashanimation "The Philosophy of Liberty" gibt es nun auch in Deutsch. Wer also eine kurze Einführung in die Philosophie der Freiheit (und dem ihr zugrunde liegenden "Nichtaggressionsprinzip", welches wiederum auf dem Selbsteigentum aufbaut) bekommen möchte, kann diese nun in mehreren Sprachen tun.

Mehr Regeln, mehr gut?

Regeln schränken die Handlungsspielräume der Menschen ein. Das ist die Vorstellung, die die meisten Menschen von Regeln haben. Ein Mehr an Regeln geht demnach mit einem Mehr an Einschränkungen einher, während ein Abbau von Regeln eine Ausdehnung von Handlungsfreiheit bedeutet. Wenn es also so aussieht, dass das unbeschränkte Handeln eines Menschen zu Problem führt, scheint es nur logisch nach mehr Regeln (Regulierung) zu verlangen, während ein Abbau von Regeln (Deregulierung) ziemlich dumm, wenn nicht gar bösartig erscheint. Schauen wir uns hierzu eine kleine Kindergartengeschichte an, um daran die Gültigkeit der obigen Aussagen zu prüfen. Der Kindergarten "Kleine Goldfische" hat als Maskottchen - wer hätte das gedacht - zwei kleine Goldfische in einem Goldfischglas. Dieses Goldfischglas steht, aus gewissen Erfahrungen heraus, außerhalb der normalen kindlichen Reichweite auf einem Schrank und wird nur zu den Fütterungszeiten (der Goldfische!) von den Erziehern heruntergehoben

Ricardos schwierige Idee

Arbeitsteilung und der auf ihr beruhende Tauschhandel kann nur zwischen annähernd gleichstarken, sprich gleichpotenten Partnern erfolgen. Denn nur wenn jeder in mindestens einer Sache besser ist als der andere, hat er überhaupt etwas anzubieten - lohnt sich also die Spezialisierung. Denn wie sollte Arbeitsteilung zwischen zwei Partnern möglich sein, wenn der eine dem anderen in allem überlegen ist? Ein Tausch zwischen beiden wäre kaum für beide vorteilhaft. Was könnte der "Schwächere" den "Stärkeren" denn bieten? Wenn in irgendeiner Weise Handel zwischen den beiden zustande kommen würde, dann entweder weil der Stärkere den Schwächeren ausbeutet - dann hätte der Schwächere nicht davon - oder der Stärkere schenkt dem Schwächeren etwas von seiner Arbeitsleistung - ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich vermute, dass die vorherige Darstellung in etwa beschreibt, was ich vor einigen Jahren zu diesem Thema glaubte. Sicher weiß ich es nicht mehr. Da ich mich aber noch an

Fersehen ist nicht alles

Im Blog Staunen & Wundern stieß ich auf einen Eintrag , den ich hier gerne in Form eines eigenen Beitrags kommentieren möchte. Auf den Blogautor wurde ich aufmerksam durch seine überlegten und erfrischend sachlichen Kommentare im Diskussionsbereich des ef-magazins . Ein Niveau, das ich leider allzu oft bei mir selbst vermisse. In dem erwähnten Beitrag geht es um die Bereitstellung des Rundfunkangebots durch die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Der Autor befürwortet diesen Zustand, da die öffentlich-rechtlichen Sender ein Angebot bereitstellen würden, welches ohne sie nicht zur Verfügung stände. Begründen tut er dies mit der Feststellung, dass es auf dem Fernsehmarkt keinen funktionierenden Marktmechanismus gäbe, der einen gezielten Kauf von Produkten zu einem definierten Preis ermögliche. Ich halte diese Überlegung jedoch für voreilig und ungenügend durchdacht, denn kann ich auf diese Weise nicht für jeden Markt zeigen, dass kein Marktmechanismus existiert - wenn ich ihn nur

Gedankenschnipsel: Freiwilligkeit

In den letzten Tagen habe ich - auch in Bezug auf den letzten Eintrag - über Freiwilligkeit und Zwang nachgedacht. Wann ist eine Handlung also freiwillig und wann erfolgt sie unter willkürlichen Zwang. Ich kam dabei nicht so ganz auf einen befriedigenden Punkt. Ich hatte zwar einige interessante Überlegungen dazu, die aber - bildlich gesprochen - doch noch ziemlich frei schwebend sind und bei etwas stärkerer Betrachtung immer wegflutschen :-). Jetzt kam mir aber eine Idee, die zwar noch keine tolle vollendete Theorie liefert, die aber vielleicht gut als Ausgangspunkt weiterer Betrachtungen dienen kann: Ich glaube, dass Freiwilligkeit einer Handlung nicht objektiv festgestellt werden kann, sondern nur eine subjektive Charakterisierung ist. Ein Mensch handelt dann freiwillig, wenn er glaubt, dass er freiwillig handelt. Und dementsprechend auch umgekehrt: Ein Mensch handelt dann unfreiwillig, wenn er glaubt, dass seine Handlungen unfreiwillig sind. Das ist zwar vor allem für mich keine b

Ethik vor der Raststätte

...die Tür aber war verschlossen. Oh Mann! Die Tür war verschlossen! Der war gut. Ja, aber pass lieber auf, dass du das Lenkrad ruhig hältst! Der beste Witz, den ich je gehört habe. Du bist halt leicht zu erfreuen. Karl schaute aus dem Fenster auf die vorbeiwandernden Bäume des Waldes. Worüber habt ihr gestern eigentlich noch geredet? Ich habe euch bis drinnen gehört. Oh, ich hoffe wir haben euch nicht gestört. Ach hör auf zu grinsen! So laut ward ihr auch nicht, aber ihr schient lebhaft zu diskutieren. Das Übliche. Wie man am besten Nudeln kocht? Nein, Ethik und Wissenschaft. Was Wissenschaft darf und was nicht und welche ethische Verantwortung der einzelne Wissenschaftler hat? Nein. Zumindest nicht direkt. Es ging eher um die Frage, ob man ethische Prinzipien, also Normen, wissenschaftlich begründen könne. Und zu welchem Ergebnis seit ihr gekommen? Dass es zumindest einen interessanten Ansatz gibt. Nun spann mich nicht auf die Folter! Erzähl schon! Nun, ich bezog mich bei dem Gespräc

Amerika, du hast es besser

Mit diesem seinen Ceterum Censeo schließt Zettel einige seiner Texte über Amerika, wie zum Beispiel jenen über Harvard oder über "das amerikanische Paradox" . Damit soll bei weitem nicht behauptet werden, dass in den Vereinigten Staaten das Paradies auf Erden existiert, aber da - zumindest aus meiner Sicht - Amerika sehr oft als die Hölle auf Erden dargestellt wird, kann die Präsentation anders lautender Darstellungen ruhig entsprechend optimistisch enden. Gang besonders möchte ich auf den Blog von Scot Stevenson aufmerksam machen (wenn das überhaupt noch notwendig ist). Ob er über Popcorn, American Football oder die amerikanische Verfassung schreibt; stets lerne ich Neues und bisher Unbekanntes. So gut wie alle seiner Artikel könnte ich empfehlen, schlage aber dem geneigten Leser den Einstieg über die "fünf wichtigsten (und hoffentlich besten) Einträge" und seine Themenliste vor. Sehr oft dachte ich beim Lesen seiner Beiträge: "Amerika, du hast es besser.

Der Kapitalismus und die Historiker

Weitere Quellen zum Thema : "Capitalism and the Historians" ( Google-Books ) ( Amazon ) herausgegeben von F. A. Hayek , speziell die Essays von T. S. Ashton . Eine Zusammenfassung findet man hier . Und die Arbeiten von Wilhelm Abel , z.B."Massenarmut und Hungerkrisen im vorindustriellen Europa. Versuch einer Synopsis" ( DNB ) oder "Der Pauperismus in Deutschland am Vorabend der industriellen Revolution" ( DNB ).

Demokratische Zensur

Kann es eigentlich eine demokratische Zensur geben? Also eine Zensur nach diktatorischen Prinzip kann ich mir vorstellen: Der entsprechende Diktator (ob nun eine einzelne Person oder Gruppe von Personen) verbietet bestimmte Dokumente und versucht dieses Verbot durchzusetzen. Soweit so bekannt, aber wie funktioniert dieses Verfahren demokratisch? Da dass Volk ja laut Theorie die eigentliche Herrschaft ausübt, müsste es ja die Zensur kontrollieren und damit die Dokumente, die es eigentlich nicht lesen soll, lesen, um sicher zugehen, dass der ausführenden Behörde bei der Klassifikation kein Fehler unterlaufen ist. Dass praktisch Zensur stattfindet ist schon klar, aber wie rechtfertigen Demokraten dies? Ist dies nur ein weiterer Spezialfall des Demokratieparadoxons? Der Bürger ist zwar so mündig über sich und andere zu herrschen, aber dennoch nicht mündig genug nur über sich zu herrschen.

Keine Angst vorm Manchester-Liberalismus

Ich recherchiere gerade etwas über das 19. Jahrhundert und die Industrielle Revolution, was sich jedoch noch etwas hinziehen wird. Im Geiste von Open Science möchte ich jedoch bereits einige Quellen vorstellen; zum Thema "Manchester-Liberalismus". Die heute gängige Vorstellung einer Ideologie, die nur auf das Eigeninteresse und die Vorteile der "Reichen" bedacht war und des Staates als Hüter des Gemeinwohls und Beschützer der Armen, der sich im 19. Jahrhundert völlig aus der Wirtschaft heraushielt, wird in den angeführten Texten als nicht ganz korrekt präsentiert. Vielmehr zeigt sich, dass die Interventionen des Staats die Lage der Armen verschlechterte und durch das Zurückdrängen des Staates verbessert wurde. Ich werde darauf hoffentlich später noch genauer eingehen können. Gerecht ist nur die Freiheit von Richard Herzinger und Mythos Manchestertum von Detmar Doering

Glückspiel mit Garantie

Nehmen wir einmal folgende zwei Situationen an: Situation 1: Ich gebe einer Gruppe von Personen die Möglichkeit an Glückspielen teilzunehmen (oder es eben nicht zu tun). Die Gewinne dürfen sie behalten, ebenso wie sie die Verluste selbst tragen müssen. Situation 2: Ich gebe einer Gruppe von Personen die Möglichkeit an Glückspielen teilzunehmen (oder es eben nicht zu tun). Die Gewinne dürfen sie behalten; die Verluste jedoch bekommen sie von mir ersetzt. Randbedingungen: Die Beziehungen zwischen den Personen und mir sind anonym. Ich trete quasi als eine unpersönliche Institution, die als vertrauenswürdig gilt, auf. Es gibt keine persönlichen Beziehungen wie Freundschaft, Nachbarschaft, Bekanntschaft usw. Es gibt also keine soziale Kontrollfunktion wie sie in kleinen Gruppen (Dorf, Gang, Freundeskreis usw.) existiert. Hier nun meine Fragen: In welcher Situation werden die größeren Risiken eingegangen? In welcher Situation sind also die potentiellen Gewinne und damit auch Verluste höher?

Rezension: "Die Dunkelmänner" von Michael Hesemann

Religion hat in unserer heutigen aufgeklärten Zeit einen schlechten Ruf. Religiös zu sein wird von vielen Menschen in unserer Kultur als ein Makel betrachtet, widerspricht es doch unserem Ideal vom rationalen Menschen, der nur der Wissenschaft huldigt, nichts denkt, was über die Wahrnehmung seiner Sinne hinausgeht und alle anderen Überlegungen als Irrational - weil unwissenschaftlich - abtut. Neben theoretischen und philosophischen Argumenten wird zur Begründung dieser Einstellung meist auch die Geschichte bemüht und speziell - unserem Kulturkreis entsprechend - die Geschichte der katholischen Kirche. Sprechen nicht Hexenverfolgung, Inquisition und die Unterdrückung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse eine deutliche Sprache? Zeigen uns nicht selbst populäre Romane und Filme zu Themen wie der Päpsten Johanna oder den Templern, dass die Kirche einigen Dreck am Stecken hat uns vieles noch immer verschweigt und uns Wissen vorenthält? Solchen Fragen geht Michael Hesemann in seinem Buch &q

"80%-Sozialismus"

Ich lese gerade das Buch "Jenseits von Angebot und Nachfrage" von Wilhelm Röpke und bin dabei auf zwei Absätze gestoßen, deren Tenor ich so bereits bei Roland Baader gelesen hatte. Hier zunächst das Zitat Röpkes von 1966: "Es ist offensichtlich, daß die heutige Wirklichkeit der Marktwirtschaft, selbst im Falle Deutschlands, der Schweiz oder der Vereinigten Staaten, weit entfernt von dem Ideal ist, das die Theorie voraussetzt. In Wahrheit haben wir es mit einem <<Mischmasch-System>> zu tun, in dem es mitunter schwer ist, die marktwirtschaftliche Kernmasse zu erkennen, mit einer Kakophonie, aus der der dominierende Ton der Wirtschaftsfreiheit nicht immer klar herauszuhören ist. Wenn die Marktwirtschaft trotz eines früher unvorstellbaren Übermaßes an Eingriffen aller Art noch immer leistungsfähig geblieben ist, so ist das kein Beweis für die Harmlosigkeit oder gar den Nutzen solcher Verzerrungen und Belastungen, sondern ein solcher für die immer wieder erstaunli

Menschen- und Weltbild: Lieber, leckerer, schöner. Werten (Teil II)

Steinchen hat zu meinem letzten Beitrag einige Fragen aufgeworfen, auf die ich hier eingehen möchte. Anmerkung zum Tausch im Allgemeinen Die Darstellung des Tauschs habe ich leider zu verkürzt und damit fehlerhaft dargestellt. Ich habe nur kurz den gesellschaftlichen Tausch beschrieben und nicht den Tausch im Allgemeinen. Das möchte ich hiermit nachholen. Jedes Handeln ist zugleich Tauschen: "Jedes Handeln ist eine durch den Menschen hervorgerufene Veränderung. Wir pflegen eine solche provozierte Veränderung Tausch oder ein Tauschen zu nennen. Ein weniger befriedigender Zustand wird mit einem mehr befriedigenden Zustand vertauscht." [Mises1940, S. 75] Statt zu sagen, dass ich einen Apfel gegen eine Birne tausche, könnte ich auch sagen, dass ich den Zustand in dem ich einen Apfel habe aber keine Birne, gegen den Zustand tausche, in dem ich keinen Apfel habe aber eine Birne. Damit gilt gleiches natürlich für die Wertung: Statt also zu sagen, dass ich die Birne höher werte al