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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Happy Halloween

Diesen Kürbis hat meine Frau letztes Jahr zu Halloween geschnitzt. Ich möchte vor allem auf die Zunge hinweisen, die sich des auslaufenden Naseninhalts annimmt. Dieses Jahr haben wir leider keinen Halloween-Kürbis mehr bekommen. Das heißt, nicht nur die Dekoration fällt aus, sondern auch die Kürbissuppe. Vor zwei und drei Jahren mussten wir noch mit den beiden älteren Kindern um die Häuser ziehen und die Nachbarn belästigen. Das war schon peinlich, da vor allem ältere Generation Halloween nicht kennen, und der ganze "Süßes oder Saures"-Vorgang für mich schon sehr nah an krimineller Nötigung war. Einige haben dann wirklich ihre letzten Reserven rausgekramt und eine Tafel Schokolade für die ganze Kindergruppe herausgeben mit einem "Entschuldigung, aber wir haben leider nicht mehr." Deswegen haben wir diese Plünderungen letztes Jahr ausfallen lassen, uns stattdessen mit Süßigkeitenbergen eingedeckt und auf die Räuberbanden gewartet - die aber nicht kamen. Ic

Organspende

Zur Zeit ist die Widerspruchslösung für Organspenden in der Diskussion. Für Liberale ist die Gegnerschaft zu diesem Vorschlag logisch: Nur der Mensch selbst darf über seinen Körper bestimmen. Eine Organspendepflicht, auch wenn sie mit einer Ausstiegsmöglichkeit verbunden ist, würde die Beweispflicht verschieben. Statt dass, wie heute, der Nachweis erbracht werden muss, dass eine Einwilligung vorliegt, müsste bei einer Widerspruchslösung der Nachweis der Ablehnung erfolgen. Für sogenannte Libertäre geht die körperliche Autonomie sogar so weit, dass der Staat die Bürger weder zur Organabgabe verpflichten, noch sie vom Verkauf der eigenen Organe abhalten darf. Ein Horrorszenario für die meisten Menschen; würde dies doch letztlich dazu führen, dass die Armen zu Ersatzteillagern der Reichen würden. Eine Befürchtung, die ich teile. Jedoch steht diese Position aktuell auch nicht zur Debatte. Doch kehren wir zurück zur aktuellen Auseinandersetzung und der Position der Befürworter der

Judith Holofernes feat. Maeckes - Analogpunk 2.0

Hier mal etwas Retro. Die meisten werden es schon kennen und sich sagen: "Damit kommt der erst jetzt?" Ja eben!

Kosten von Bad Code

Laut einer Studie (hier das englischen Original ) des Bezahldienstleisters Stripe, gehen 42 Prozent der Arbeitszeit eines Entwicklers für die Beschäftigung mit technischen Schulden und "Bad Code" drauf. Ich habe das gerade erst wieder Freitag selbst erlebt. Ich habe den ganzen Tag mit der Erweiterung eines von mir entwickelten Skripts zugebracht, welches ich schon länger nicht mehr "angefasst" hatte (was ein gutes Zeichen ist, denn es ist in der ganzen Abteilung fast täglich im Einsatz und die Bugs halten sich demnach in Grenzen :-)). Allerdings waren mir dadurch die Feinheiten der API nicht mehr so ganz präsent, so dass ich nach einigen Stunden plötzlich in einen Fehler lief (beim manuellen Testen. Selbstverständlich gab es keine ständig ausführbaren, voneinander unabhängigen automatischen Tests). Also debugged (mittels "print") und irgendwann schlug dann die Erkenntnis zu: Stimmt ja, dieser Befehl führt den Code ja verzögert aus. Variablen die dar

Kettenbrief

Ich habe gestern einen dieser ominösen Kettenbriefe bekommen und natürlich gleich weitergeschickt. Allerdings ist schon angekündigt worden, dass in den nächsten Wochen noch weitere dieser Briefe kommen werden. Tscha, die Vergangenheit holt einen irgendwann ein... Ich werde mich wohl noch ordentlich mit Briefmarken eindecken müssen.

Einkaufswagenchips

Es empfiehlt sich immer genug Einkaufwagenchips dabei zu haben, wenn man gezwungen ist, mit der gesamten Bagage einen Supermarkt aufzusuchen. Da jeder der Rabauken seinen eigenen Kindereinkaufswagen haben will, braucht man natürlich keinen eigen mehr, um die Einkäufe zu verstauen. Ja, ein eigener Wagen wäre sogar eher hinderlich, wenn man verhindern will, dass das Jüngste gerade mit Anlauf ins Spirituoseregal reindonnert. Sollten sich wieder erwarten alle drei Knalltüten freiwillig in unmittelbar Nähe aufhalten und davon absehen jeweils getrennt die Gänge des Marktes zu vermessen, muss darauf geachtet werden, die Waren gerecht auf die Spediteure zu verteilen. Es ist weiter daran zu denken, dem kleinsten der Helferlein eher robuste Güter anzuvertrauen. Mögen die Eier selbst unbeschadet im Wage landen, so kann bald darauf die nächste Konservendose, aus nicht zu tolerierender Höhe allein der Schwerkraft überlassend, auf erstgenannte herabgesenkt werden. Am Ende des fröhlichen

Online-Lebensmitteleinkauf

Da wir in letzter Zeit nicht zum Einkaufen kamen, haben wir jetzt schon ein paar Mal den Abholservice des nahegelegenen Supermarkts genutzt. Man wählt die Waren online aus, fährt beim Markt vor, bezahlt und bekommt die Kisten in die Hand gedrückt. Nur noch liefern wäre bequemer, aber der Dienst wird hier noch nicht angeboten. Manchmal sind die Angaben auf der Bestellseite jedoch etwas irreführend. So war z.B. eine Zwiebel abgebildet und die Einheit lautete "Stück". Ich packte demnach also 3 Zwiebeln in den Einkaufswagen. Zuhause beim Auspacken stellten wir dann fest, dass ich 3 Netze voll Zwiebeln gekauft hatte. Ja nun. Kennt jemand Zwiebelgerichte?

Echte Männer tanzen nicht

Heute Mittag, bei meinem alltäglichen Spaziergang über den Firmenparkplatz: Sonnenwetter und im Ohr mein Geburtstagsgeschenk . Ich konnte nicht an mich halten und tänzelte eher als dass ich ging. Hoffentlich waren alle in der Kantine und keiner schaute vom Büro aus zu.

Test vom Smartphone

Mit diesem Post möchte ich testen, wie komfortabel ich Blogeinträge vom Smartphone aus schreiben kann. Die Autovervollständigung funktioniert schon einmal sehr gut. Weiter teste ich: Aufzählungslisten Bilder Links Formatierungen Hier nun das Bild: Eine Forke Und jetzt kommt ein  Link . Funktioniert auch. Nun noch einige Experimente zur allgemeinen Textformatierung . So, jetzt Mal schauen, was mir die App noch alles anbietet. Stimmt: Ein Zitat muss auch noch rein. sagte schon Klaus Müller. Das sieht doch alles ganz gut aus. Gut zu wissen, dass das funktioniert, wenn man einmal im Jahr einen Blogeintrag veröffentlicht. Label kann ich aber scheinbar nicht vergeben.