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Posts

Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Blues!

Wir starten den heutigen Post mit einem Lied über's Tanzen:   Nachdem Ihr nun auf das Thema eingestimmt seid, schließen wird gleich das nächste Video an: Und schließen diesen Beitrag wieder nur mit einem Lied (plus Gedicht vorne weg):

Rust

Ich habe mich, auf Vorschlag von Sebastian hin, die letzten Wochen mit einer Implementierung von "Vier gewinnt" in Rust versucht. An Rust gefällt mir das Speicherkonzept, das ohne Garbage Collection, Speicherlecks und Nullpointer-Exceptions zur Compile-Zeit zu verhindern sucht. Auch die Entwicklungsumgebung mit Cargo, der Paketverwaltung und der integrierten Testunterstützung kommt mir sehr entgegen. Aber die Syntax erscheint mir nicht ganz rund und irgendwie inkonsistent. Die Verwendung von traits als Interfaces habe ich noch nicht durchdrungen. Und Marcos hielt ich eigentlich für ausgestorben. Kommen wir aber zur "Vier gewinnt" Implementierung - meiner Nemesis: Ich habe mich wieder an den MinMax-Algorithmus versucht. Nach C++, Java, C# nun also in Rust. Und ich bin wieder gescheitert. Gut, der Algorithmus an sich funktioniert, ist aber entsprechend zu langsam, um ein perfektes Spiel zu spielen. Bis zu 7 Züge kann ich ihn nur voraus rechnen lassen, damit der Spie

Coronaferien

Letztes Wochenende kam vom Kindergarten die Meldung, dass aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls, die Gruppe die Woche über geschlossen bleibt. Da das Kind nicht krank ist und auch selbst nicht unter Quarantäne steht, gelten wir nicht als krankgeschrieben. Der Urlaub ist schon in den ersten Coronawochen dieses Jahres draufgegangen, also stand mir wieder eine Woche "gehandicaptes" Home-Office bevor. Das nervige dieser Situation ist, dass sich die Arbeit über den ganzen Tag und die Woche "verschmiert". Direkt nach dem Aufstehen wird der Rechner eingeschaltet, um die Zeit zu nutzen, bis dass Kind wach wird. Danach ist der ganze Tag ein ständiges Pendeln zwischen Kinderbetreuung und Arbeiten. Scheint das Kind sich gerade einmal alleine zu beschäftigen, wird schnell zum Laptop gelaufen, um dort ein bisschen was zu schaffen. Bis zum nächsten Rufen, weil das Kind Beschäftigung, Nahrung oder Hygieneunterstützung fordert, oder Rumpeln, weil es irgendwo heruntergefallen ist und

Digitale Nomaden

In dem folgendem Video geht es um Coworking Spaces. Dabei werden Themen angesprochen, die bereits in Kommentaren in diesem Blog diskutiert wurden . Es wird u.a. beschrieben, wie sich "digitale Nomaden" dort niederlassen, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind (z.B. auch die Steuern) aber für Unternehmen in Hochlohnländern arbeiten. Ich könnte mir vorstellen, dass dies in Zukunft noch zunehmen wird. Auch wenn es natürlich spannend ist zu sehen, dass auf diese Weise nicht nur Unternehmen und Arbeitgeber von der Globalisierung und dem (ruinösen?) Standortwettbewerb profitieren, sondern nun auch die Arbeitnehmer, sind die Folgen aber nicht vorhersehbar. Vielleicht führt es - so der positive Blick - zu einer arbeitnehmerfreundlicheren Politik, da die Bürger nun ebenso leicht wie Unternehmen, für sie unattraktive Staaten verlassen und in attraktivere ziehen. Allerdings dürfte es wohl eher - zumindest mittelfristig - zu Verwürfnissen innerhalb der Arbeitnehmerschaft führen. Zwisch

Movember

Heute beginnt wieder der Movember .   Der Monat der Männergesundheit. Männer sterben in Deutschland durchschnittlich viereinhalb Jahrer früher als Frauen. Das liegt u.a. an ungesunder Ernährung, zu wenige oder falsche Bewegung, zu viel Stress im Beruf, übermäßigem Rauschmittelkonsum, Scham sich anderen anzuvertrauen und Vernachlässigen von Vorsorgeuntersuchungen bzw. überhaupt Arztbesuchen. Hier wirken immer noch alte und falsche Männlichkeitsbilder nach. Drei Viertel der Suizide werden von Männern begangen . Also Männer: Hört auf Euren Körper und auf Eure Seele. Schaltet 'mal ab. Pflegt Euch, redet mit anderen Menschen über Eure Probleme und hört auch anderen Männern zu. Auch und vor allem, wenn unsere Bundesregierung meint, dass Männer "einfach mal die Klappe halten" sollten.