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Endlich wieder tanzen

Ich hatte schon ziemlich lange keinen Beitrag mehr, in dem es ums Tanzen geht. Ich hatte auf YouTube einfach kein Video gefunden, dass herausgestochen und mich angesprochen hätte. Oft bekommt man aber einen neuen Blick auf die Welt und sucht dann in Bereichen, in denen man vorher nicht gesucht hat. Und da bin ich fündig geworden:  

Weltmännertag

Jetzt hätte ich fast den Hinweis auf den heutigen Weltmännertag vergessen. Ich verweise dazu schnell auf den Blog  Genderama . Achtet auf euch!

Einfach mal so

Ich beklage mich ja hin und wieder über den Familienstress. Deswegen mal zur eigenen Eichung (und zum Beweis, warum ich Künstler brauche):

Wald oder Bäume

Wann soll man Details einer Funktion in Unterfunktionen extrahieren, weil man ansonsten "den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht"? Und wann soll man lieber die Details sichtbar lassen? Welches sind die Vor- und Nachteile ​​der folgenden Beispiele und welches favorisiert ihr? 1. Alle Details import sys def main(): numbers = [int(argument) for argument in sys.argv[1:] if str.isnumeric(argument)] for i in range(0, len(numbers)): for j in range(1, len(numbers) - i): if numbers[j] < numbers[j - 1]: numbers[j-1:j+1] = [numbers[j], numbers[j - 1]] print(', '.join([str(number) for number in numbers])) if __name__ == '__main__': main() 2. Alle Details mit Kommentaren import sys def main(): #Read numbers from command line numbers = [int(argument) for argument in sys.argv[1:] if str.isnumeric(argument)] #Sort numbers for i in range(0, len(numbers)): for j in range(1, len(nu

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Ausflugsimpressionen

Zurück aus den 80ern

Habe gerade eine Zeitreise in die 80er unternommen, mit einem meiner Lieblingsfilme. Hat mich trotzdem nicht dazu gebracht Wirtschaft zu studieren. Obwohl... Nun, zumindest nicht gleich beim ersten Mal. Die noch optimistische Sicht auf den Kapitalismus und dass es nur die richtigen Führungskräfte mit moralischen Kompass bedarf. Und natürlich der Aufstieg von ganz unten nach ganz oben. Und Yellow.  

Das musste Mal gesagt werden

Ich wünsche Euch einen beutereichen Sprich-wie-ein-Pirat-Tag, Harr harr!

... neue Kleider

Einführung In meinem letzten Artikel  über die separierenden Sprache habe ich das Argument angeführt, dass es frauenverachtend wäre, zu behaupten, Frauen wären nicht in der Lage vom grammatischen Geschlecht zu abstrahieren, stattdessen dieses mit dem biologischen gleichsetzten und sich deswegen bei grammatisch männlichen Personenbezeichnungen "nicht mitgemeint" füllen würden. Ich fügte hinzu, dass alle deutschsprechenden Menschen zu dieser Abstraktion in der Lage sind, weswegen ein Mann so wenig ein Problem damit hat, als Koryphäe bezeichnet zu werden, wie eine Frau damit, Engel genannt zu werden. Viel mehr als der Artikel, das Pronomen oder die Endung, so meine Behauptung, bestimmen unsere Erziehung und unsere Erfahrungen, was wir unter einem Begriff verstehen. Ich habe diesen letzten Gedanken nun einige Wochen immer wieder hin und her gewellst und möchte ihn hier nun zu einer ziemlich steilen These zuspitzen. Beginnen wir hierfür mit Pfannkuchen! Pfannkuchen Dass dieser Beg

Sturmfrei

Die Kinder sind zwei Wochen außer Haus. Und was machen Eltern, die endlich Mal wieder ungestört Zeit für sich haben? Richtig! Sie spielen eine Woche lang Arkham Horror.

Muss weg

Ich brauchte für ein Rezept zwei Knoblauchzehen. Da wir aber keinen frischen Knoblauch hatten, griff ich auf ein Glas in unserer Reserve zurück. Auf dem Glas steht jedoch, das es geöffnet im Kühlschrank nur fünf Tage haltbar ist. Ich kann das doch nicht umkommen lassen! Die nächsten Tage werden möglicherweise etwas unangenehm für mein direktes soziales Umfeld.

Künstler

Ich wollte eigentlich einen Text über Künstler schreiben. Darüber, das sie, im Gegensatz zu den weniger empfänglichen Menschen, die Inspirationen aus der Umwelt aufnehmen und in ein Kunstwerk gießen. Kunst ist demnach für mich destillierte, konzentrierte Inspiration. Der Künstler bündelt, ähnlich einer Linse, die schwache Hintergrundinspiration und fokussiert sie in seinem Werk, so dass auch Nichtkünstler diese nun wahrnehmen können. Auf dem Punkt gebracht heißt das, dass ich nur dann von Kunst spreche, wenn mich das Werk selbst inspiriert, etwas zu schaffen und seien es nur rastlose Gedanken. Kunst reproduziert sich demnach immer selbst, und ein Werk wird erst dann zur Kunst, wenn es einen Rezipienten findet. Kunst braucht also nicht (nur) den Künstler, sondern vor allem den Empfänger. Und damit schließt sich der Kreis: Der Künstler ist Empfänger der Kunst der Natur, des Universums, alles Seienden. Und die Kunst damit die Quelle all unseres Schaffens. Und ist das Universum damit selbs

Emanzipation 2021

  Sie: Können Sie mir bitte Die Zeitung herüber reichen? Er: Natürlich, ich schreibe nur noch schnell einige Erklärungen an die komplizierten Wörter, damit Sie als Frau sie auch verstehen. Sie: Wie bitte? Ich glaube ich höre nicht richtig. Das ist ja wohl eine unverschämte und sexistische... Er: Außerdem hänge ich an die entsprechenden Personenbezeichnungen immer noch ein *Innen an, damit Sie als Frau auch begreifen, wann Sie mitgemeint sind. Sie: Oh, vielen Dank. Ja das ist auch wirklich nötig.

A Gentleman

Heute mal wieder Alkoholwerbung. Dabei nehmen wir Anteil am Leben jener, die deutlich weniger begütert sind als meine Leser und ich. Aber auch das muss man sich anschauen, um Demut zu lernen.   Guten Nacht.

Anders als gedacht

Ich versuche gerade einen Artikel über Softwarearchitektur zu schreiben. Aber direkt neben mir sitzt das jüngste Kind in der Wanne, macht Quakgeräusch und fragt mich u.a. was Menschen machen würden, wenn Libellen mit irgendwelchen Zeichen auf den Flügeln den Himmel verdunkeln. Was hört das Kind für Hörspiele? Den geplanten Artikel muss ich dann wohl in einem ruhigeren Moment ausarbeiten. Dann also hier ein Tagesbericht: Heute haben wir uns wieder an einer neuen Spielidee versucht. Gestartet waren wir mit der Absicht des ältesten Kindes, Versteckfangen zu spielen. Dieser mussten wir jedoch eine Absage erteilen, da wir befürchteten, dass bei der wilden Rennerei jemand die Treppe herunterstürzt . Also versuchten wir uns Varianten zu überlegen, die die Geschwindigkeit herausnehmen, aber dennoch die vom ältesten Kind gefordert Action böten. Am Ende kam eine Art - um es einmal als Informatiker zu formulieren - Handshake-Protokoll heraus: Der Sucher zählt, während sich die anderen im ganzen H

Wollen wir ein Spiel spielen?

"Wollen wir dann gleich etwas spielen?" fragte meine Frau die Kinder, als wir beim Kaffee saßen. "Aber kein Brettspiel." - "Was denn dann?" "Können wir nicht Mal was größeres spielen, was das ganze Haus nutzt?" Oh, da würde mir bestimmt etwas einfallen - wenn ich einmal zwei Wochen Zeit zum Nachdenken hätte. "So etwas wie ein Escape Room?" schlägt meine Frau vor. "Das muss ja erst vorbereitet werden." wiegelt unser ältestes Kind ab. "Versteckte?" - "Nee" - "Und Fangen?" Da kommt mir eine Idee. "Wir können ja Fangen mit Handicap spielen. Also auf einem Bein, oder..." - "rückwärts laufen." steigt meine Frau mit ein. Die Kinder wollen es probieren. Immer wenn jemand gefangen wird, darf sich jemand eine weitere Erschwernis ausdenken. Wir hätten eine Kamera mitlaufen lassen sollen: Eine fünfköpfige Familie lief im Wohnzimmer um Tisch, Sessel und Sofa herum. Im Hüpfsprung. Mit der li

Es so geht wieder

Gezittert wie Espenlaub gestern ich habe. Angezogen extra Socken und übergewurfen zusätzliche Decke zum Schlafen ich habe. Eingeschlafen ich auch bald war. Aufgewacht dann aber in der Nacht ich war und nicht wieder einschlafen ich konnte, weil: Zu warm mir war. So den ganzen Vormittag ich noch schlief. Mir nun besser gehen es wieder. Genervt meine Frau ziemlich ist wie ich rede. Happy Talk like Yoda Day!

Superkräfte

Ich hab jetzt Superkräfte. Jedenfalls gehe ich davon aus, bei dem Bohei, der um die COVID Impfung gemacht wird. Da erwarte ich jetzt aber mindestens einige Millimeter über den Boden schweben zu können. Oder Telekinese. Ich versuche einmal die Tür nur mit meinem Willen zu öffnen. Moment... Konzentration... ähh... Ich rufe Mal das jüngste Kind. "Was ist, Papa?" - "Ich wollte nur, dass du die Tür öffnest." Na das klappt ja anscheinend. "Was machst du da?" "Ich schreibe was. Du kannst wieder gehen." "Ich kuck dir zur." Hmm, das war jetzt nicht beabsichtigt. Muss wohl eine dieser Nebenwirkungen sein. Davon stand gar nichts in dem Aufklärungstext. Apropos Nebenwirkungen: Davon spüre ich überhaupt gar nichts. Wahrscheinlich springe ich morgen frisch und erholt aus dem Bett. Okay, der eine Arm hängt herunter, so dass ich hier nur mit einer Hand schreiben kann, aber ansunstn geht'smir blened. Ic schue mir jeznoh eine Spilfm annnnnnnnn.,,**:!

Ostern 1926

In Bad Driburg, am Wege hinauf zur Iburg, steht ein Gedenkstein mit Kreuz. Und darauf die folgende Aufschrift: Ich habe noch nicht herausfinden können, was damit gemeint ist. Ist zu Ostern 1926 irgendein Unglück passiert? Oder ist zu dieser Zeit einfach nur dieses Kreuz aufgestellt worden, und der Schmerz bezieht sich auf die Leiden Jesus?

Im Fluss

Zur Überwachung unserer Kinder bedienen wir uns eines schon etwas älteren Babyphons. Das Alter macht sich in dem Kabel bemerkbar. Wir müssen zum Einschalten verschiedene Biegemuster ausprobieren und dürfen diese dann während des Betriebs auch nicht wieder verändern. Wir vermuten einen Wackelkontakt. Aber ich habe noch eine andere Beobachtung gemacht. Wenn ich mich morgens ins Arbeitszimmer setze, nehme ich den Empfänger mit und schließe ihn da an; und dort gelingt das Einschalten meist ohne Probleme. Ich glaube nun, den Grund für das jeweilige Verhalten gefunden zu haben. In beiden Zimmern, in denen wir das Gerät nutzen, stecken wir den Stecker in eine Dose in etwa einem Meter Höhe (Lichtschalterhöhe). Im Arbeitszimmer stelle ich das Gerät dann auf den Fußboden, im Schlafzimmer aber auf einen Schrank. Und da ist natürlich klar, dass das im Arbeitszimmer dann besser funktioniert als im Schlafzimmer. Im Schlafzimmer muss der Strom bergauf fließen, während er im Arbeitszimmer abwä

Geschichtenwürfel

Diese Story Cubes habe ich vor drei Jahren in einen richtig schönen Fantasy-Comic-Laden in Lüneburg gekauft. Wer weiß, ob es diesen Laden nach Corona noch gibt. Jetzt will ich doch Mal schauen, ob sie mir helfen, wie beabsichtigt, Geschichten für diesen Blog zu schreiben. Und was soll ich darauf jetzt machen? Es war einmal ein Ritter. Als er mal wieder in seiner Burgbibliothek stöberte, fiel aus einem uralten Buch ein Puzzleteil heraus. Auf dem Puzzleteil waren einige Zahlen abgebildet. Der Ritter blätterte durch das Buch und fand ein Bild, in dem ebenfalls dieses Teilstück abgebildet war. Es zeigte das wild wogende Meer und ein Schiff, das dem Untergang geweiht zu sein schien. Dem Ritter war es, als könnte er die Wellen tosen hören. Er vertiefte sich immer mehr in die Details der Szenarien als er von einem lauten Gekrächze aufgeschreckt wurde. Im Fenster saß ein Rabe und beobachtete ihn. Der Ritter stand auf und wollte ihn verscheuchen, da stolperte er über ein auf dem Boden liegenden

In die Töpfe geschaut

Heute gehen wir auf Endeckungstour in unserer Küche. Auf dem Fensterbrett stehen einige beschriftete Töpfe. Ist drinnen was drauf steht? Im Mehltopf ist... ... Salz. Okay, das kann man jetzt nicht wirklich miteinander verwechseln. Aber wenn man nach Zucker sucht, dann könnte man sich hier schon einmal vergreifen. Das ist uns auch schon passiert. Bei einer schwedischen Apfeltorte ist eben dieses Salz im Belag gelandet und gemerkt haben wir es erst, als sich dieser bereits auf den Tortenboden befand. Also wurde er wieder heruntergekratzt, neue Äpfel geschält und geschnitten und noch ein neuer Belag angefertigt. Na meine Frau war jedenfalls bedient. Schauen wir in den Zuckertopf. Da drinnen befindet sich... ...eine Packung Kokosraspeln. Da die Verpackung dabei ist, kann eine Verwechslung schon einmal nicht passieren. Aber wenn braucht man schon Kokosstreusel? Was kommt als nächstes? Noch eine Zuckerdose? Ist da jetzt wenigstens Zucker drinnen? Nein, Knoblauch! Logisch. Aber auch hier ist

Vorbereitungen

Wie jeder hinreichend gebildete Mensch weiß, kommt nach der Impfung die Zombieapokalypse (ein Wort mit drei aufeinanderfolgenden Vokalen. Deswegen schreibt man es oft mit Bindestrich. Aber ich gebe Euch die volle Deutschdröhnung!) Da gilt es vorbereit zu sein. Ich habe natürlich einige Zombiefilme und -comics konsumiert. Auch einschlägige Sachbücher von Max Brooks zu dem Thema habe ich studiert ( Der Zombie Survival Guide: Überleben unter Untoten , World War Z: Operation Zombie ). Vorräte sind bereits angelegt. Das Haus muss noch zombiesicher gemacht werden. Meine Frau weigert sich aber immer noch, die Fenster zu verbarrikadieren. Uneinsichtig! Nun stehe ich hier und überlege, welches Werkzeug wohl die beste Waffe wäre, um Zombies abzuwehren.    Wachsam bleiben!

Vom Schreiben und Sterben

Vor einigen Tagen habe ich, nach längerer Zeit, wieder einmal unsere örtliche Bibliothek besucht. Ursprünglich wollte ich nur einige Hörspiele für die Kinder besorgen. Dann fiel mir aber ein Buch von Terry Pratchett ins Auge, welches ich für mich mitnahm. Es handelt sich um Sammlungen von Essays und Reden Terry Pratchetts. Der überwiegende Teil handelt von Kreativität, dem Schreiben im Allgemeinen und Fantasy im Speziellen. Pratchett war unglaublich produktiv. In etwa zwanzig Jahren hat er rund vierzig Bücher geschrieben. Vierhundert Wörter am Tag. Und wenn nach dreihundert Wörtern das Buch zu Ende war, hat er noch einhundert für das nächste Buch geschrieben. Ich lassen mich von solchen Schilderungen leicht mitreißen, mit dem Ergebnis, dass ich, seit ich mit dem Lesen angefangen habe, jeden Tag einen Blogartikel veröffentlicht habe. Jetzt jedoch bin ich in dem Teil des Buches angelangt, wo er von seiner Alzheimer-Krankheit und seinem Einsatz für Sterbehilfe berichtet. Zuerst dachte ic

Kinder in der Pandemie

Ich bin gerade gefragt wurden, ob ich glaube, dass Kinder und Jugendlichen in der Pandemie gut behandelt werden. Darauf kann ich nur antworten: Ich weiß es nicht. Oberflächlich lautet die Antwort, sie werden natürlich nicht gut behandelt, da wohl jeder Mensch in der aktuellen Situation negativ betroffen ist. Die genauere Frage muss also lauten: Werden Kinder und Jugendlicher überdurchschnittlich schlecht behandelt? Behandelt von wem? Von den eigenen Eltern? Da ich nur von mir sprechen kann: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich meine Kinder nicht gut behandle. Zu wenig Zeit, um etwas mit ihnen zu unternehmen – und sei es nur ein Brett- oder Kartenspiel. Dann gestresst und deswegen zu schnell gereizt. Und dann habe ich auch kein offenes Ohr für Sorgen, Kummer und Probleme. Ja, da geht es den Kindern schlecht. Und gesellschaftlich? Ich schimpfe seit Monaten vor mich hin auf die Politiker. Die Pandemie zeige, dass man in Deutschland besser keine Kinder haben sollte. Eine kleine Erkältung (sic

Maker Faire 2018

Heute nur ein paar Impressionen von der Maker Faire 2018 in Hannover. Auch schon wieder drei Jahre her. Vielleicht kann man sich ja bald wieder bei einer solchen Veranstaltung treffen. Legt Euch aber nicht mit den Sith-Lords an!

Das war's!

Ich habe heute Mal ordentlich auf den Tisch gehauen und gesagt: So nicht! Da könnte ja jeder kommen. Aber nicht mit mir. Das sag' ich euch! Irgendwann ist auch Mal gut. Das Maß ist definitiv voll. Genug ist genug. Jetzt reicht's! Jetzt zeig' ich euch aber Mal was 'ne Harke ist und wo der Hammer hängt . Jetzt ist Schluss mit Lustig. Der Spaß ist vorbei. Jetzt wird Tacheles geredet. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Bis hier hin und nicht weiter! Hier steht ich; ich kann nicht anders. "Mensch Papa, jetzt zieh endlich die acht Karten!" Menno!

Peter Pan Tag

Ja liebe Erwachsene, heute ist Peter-Pan-Tag (zumindest in Österreich). Das heißt, Ihr sollt heute spielen, rumtoben und Euch Eurer Kindheit erinnern. Dabei könnte heute vielleicht das eine oder andere liegen bleiben. Aber solltet Ihr Kinder haben, so können diese ja heute mal kochen, putzen, Wäsche waschen und die Steuer erklären. Und zum (frühen) Abend kann dann die ganze Familie einen Film schauen, den die Eltern schauten, als sie Kinder waren. Zum Beispiel Hook, über den erwachsenen Peter Pan, der das Kind in sich wieder entdecken muss, um seine Kinder aus Nimmerland zurückzuholen.   Alles Liebe zum Muttertag.

Des Kaisers

Die Sonne war noch nicht aufgegangen und die Welt lag noch im Zwielicht, als sich eine Gestalt aus dem Nebel schälte. Die Wache am Burgtor richtete sich auf. "He, wer da?" Die Gestalt gab keine Antwort. Die Wache legte ihre Hand bereits auf ihren Schwertknauf, da erkannte sie das Wappen an der Kapuze. Die Graue Eminenz! Schnell sank sie auf die Knie. "Ist Majestät Tjorven im Palast?" Die Wache nickte. Ohne ein weiteres Wort ging die Graue Eminenz durch das Tor. Als die Schritte verhalt waren, richtete sich die Wache wieder auf und sah der Gestalt hinterher. Wie vorhergesehen war sie nun also gekommen, um die Geisel auszulösen. Die Wache straffte sich und ging zurück auf ihren Posten. Doch diese kurze Ablenkung hatte ausgereicht, dass sich eine weitere Person unerlaubt Zutritt über die Burgmauer verschafft hatte. Hier beenden wir diesen kurzen Ausflug in die Welt der Fantasy. Es wird bestimmt noch blutig werden. Aber das hat uns nun nicht mehr zu interessieren. Wir w

Toastrolle

Idee unseres ältesten Kindes. Toast mit Nudelholz flach drücken, mit Nutella bestreichen, zusammenrollen und kurz in die Mikrowelle. Kommt bei dem jüngsten Kind super an. Vielleicht probiere ich es auch einmal. Dann aber statt Mikrowelle auf den Toaster.

Tic(k) Tack

Kurz nach der Grundschule entwickelte ich einen Tic. Wobei ich nicht weiß, ob "entwickeln" das richtige Verb ist. Kam zum Vorschein? Damals dachten wir, dass die Ursache psychologisch sei und suchten entsprechend Psychiater auf. Aber die konnten nur autogenes Training als Lösung anbieten, mit dem ich aber nicht warm wurde. Ich war zu hippelig. Laut Wikipedia scheint man heute der Ansicht zu sein, dass die Ursache eher neurologisch ist. Nun gut. Ich komme damit klar und - dass ist das eigentlich Thema - meine Umgebung anscheinend auch. Ich bin vor etwa drei Jahren das erste und einzige Mal von einem Kollegen darauf angesprochen wurden, da er sich, im selben Büro befindend, davon gestört fühlte. Das konnte ich absolut nachvollziehen. Mich darauf anzusprechen war richtig. Nur wenn ich mich darauf verlassen kann, dass meine Mitmenschen mich auf Probleme mit mir hinweisen, können wir etwas ändern. Eine falsch verstandene Rücksichtnahme führt nur zu doppelter Unzufriedenheit: Bei d

Ein anderes heute

Nachdem ich heute morgen  Steinchens Kommentar  zu meinem vorletzten Blogeintrag gelesen hatte, habe ich gleich meine Held-des-Tages-Tasse hervorgeholt. Die Schulkinder überließ ich dann meiner Frau und verkrümelte mich mit dem jüngsten Kind zum Kindergarten und auf Arbeit. Zum Mittag habe ich dann Schluss gemacht (echt eh - vier Stunden sind genug), löste das Kleine wieder aus und fuhr zurück, um den Großen Mittag vorzusetzen. Kulinarische Meisterleistung meinerseits: Es gab Hähnchen vom Stand. Dann kreativ geworden. Marcus schlug vor, einen Podcast zu machen. Ich werde gleich ganze Videos drehen (in Zukunft. Irgendwann). Dazu ein Halter fürs Smartphone angefertigt. Heute war mein Tag!

Snack Attack

Ein Film zum zweimal kucken.

Heute

Heute begann damit, die beiden älteren Kinder aus den Betten zu treiben und in die Schule zu werfen - oder umgekehrt, was mir letztendlich auch glücken sollte. Nicht geglückt war mir aber, die Treppe herauf zu sprinten, um schnell das Frühstück in die Ranzen (hier heißen sie Tornister) zu packen. Mein Fuß verfehlte knapp eine der oberen Stufen. Statt dessen übernahm mein Schienenbein dann diese Aufgabe. Mein Knie des anderen Beines tat es ihm freudig nach. Die Schmerzensschreie unterdrückend und flüsternd fluchend (ich wollte das jüngste Kind nicht wecken) krabbelte ich die verbleibenden Stufen nach oben und blieb dort auf dem Absatz wimmernd liegen. Das veranlaßte aber wenigstens das älteste Kind aufzustehen und nachzusehen, warum ich gekrümmt am Boden lag und vor mich hin jammerte "das tut so weh! Das tut so weh!" Die Frage, ob alles in Ordnung sei, beantwortete ich gepresst mit "ja, alles gut. Bin nur auf der Treppe ausgerutscht." Dabei dachte ich: "Bullshit

Ruinenschau

In Schkopau steht  das Haus der Freundschaft  und zerfällt. Wir haben einmal einen Gang außen herum unternommen. An Möglichkeiten hineinzugehen mangelt es nicht und es reizt mich, auf Erkundungstour zu gehen, mit dem Ziel, bis ganz nach oben zu gelangen. Allerdings habe ich Bedenken wegen maroden Bauwerks, das unter oder über mir nachgeben könnte. Und vor eventuellen Bewohnern, die sich dort einquartiert haben. Aber als 10 jähriger hätte ich diese Bedenken wahrscheinlich nicht gehabt. Da hatte ich aber auch noch nicht den Roman  Creepers  gelesen.

Dinoreiter

Lego  +  Playmobil  =  Dino-Rider Ob Sie Playmobil oder Lego verschenken, sollten Sie übrigens nicht auf die leichte Schulter nehmen. In unserem Tool YouGov Profiles sehen wir eine starke Korrelation zwischen der Bevorzugung von Playmobil als Kind und der Liebe zu Musik als Erwachsener. Wer hingegen früher lieber mit Lego gespielt hat, interessiert sich häufiger für Nachrichten und Weltgeschehen. ( WirtschaftsWoche )

Schade um die schöne Zeit die Du verschenkst

Heute war ein guter Tag. Die großen Kinder haben Ferien und haben heute den ganzen Tag mit dem jüngsten Kind gespielt. Draußen! AN DER FRISCHEN LUFT!!! Ich habe dadurch einmal meine vertragliche Tagesarbeitszeit erfüllt, und konnte so geistig ab 16 Uhr wirklich in den Feierabend gehen (mir sind die Ausrufezeichen ausgegangen.) Also mal abgeschaltet. Habe ein bisschen mit LeoCAD herumgespielt. Und jetzt schreibe ich einen Blog-Eintrag (verdammt, ich muss mir unbedingt neue Ausrufezeichen besorgen). Das wird gefeiert. Ferien sind toll. Mal sehen was Morgen wird.

Debattenkultur

So muss das laufen: Hart in der Sache aber dennoch fair. Und die Argumente sitzen. Hat jemand Lust zu diskutieren?

Programmieren in der Straßenbahn

Okay, der Titel ist gelogen. Ich bin heute morgen (mal wieder) vor allen anderen aufgestanden und habe mich zum ruhigen (und ungestörten) Arbeiten an den Rechner gesetzt. Und Arbeiten heißt natürlich Videos schauen. Der Himmel schaute blau zum Fenster herein (scheint ja ne angenehme Nacht gehabt zu haben) und ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber ich dachte mir: Lass doch 'ne Straßenbahnfahrt durch Halle nebenher laufen. Der Nostalgie wegen. Gesucht, gefunden! Gibt's heut' ja alles. Richtig spannend wurde es für mich natürlich zum Ende hin, als die Fahrt auf die Silberhöhe führte. Immer noch die gleiche Graffiti, sogar noch mehr bei der Klinik (ist das noch eine Klinik?). Aber auch sehr viel grün. Eine Skyline ist überhaupt nicht mehr zu sehen. Scheint eine große Parkanlage zu sein. Das meine ich nicht negativ. So 'ne Straßenbahnfahrt durch Halle sollten wir mit unseren Kindern vielleicht wirklich mal machen (nach Corona; also wenn sie erwachsen sind). "Hier

Bin ich im falschen Film?

Schaut Ihr die falschen Filme? Gibt es Filme, die Euch runter ziehen, von denen Ihr aber trotzdem sagt, dass sie Euch etwas gebracht haben? Schauen wir Filme, in denen "Elend" vorkommt, vielleicht deswegen, weil wir es so (zu?) gut haben? Dienen uns deprimierende Filme vielleicht sogar zur Erbauung, weil wir sehen, dass es uns doch eigentlich gut geht und dass es es viel schlimmer sein könnte? Sind nur deprimierende Filme wirklich anspruchsvoll und etwas für den Bildungsbürger und Feel-good Filme sind Schund? Happy end oder sad end?

Wise Guys - Das Sägewerk Bad Segeberg

Weil ich mich beim Bloggen gerade rar mache, hier ein Pausenfüller. Kennengelernt durch die Kinderbetreuung:

Der kleine Unterschied

Das folgende Foto zeigt einen kleinen Ausschnitt einer Anleitung in verschiedenen Sprachen. Selbst wenn ihr die jeweiligen Sprachen nicht beherrscht, dürfte der Unterschied zu dem deutschen Text ins Auge fallen. Was glaubt ihr, warum man das gemacht hat?