Arne Hoffmann hat einen Artikel von Bettina Arndt in Teilen übersetzt . Ich frage mich nun, ob diese unterschiedliche Wertung von Leben, die Arndt beschreibt, zu tief, vielleicht sogar genetisch, in uns verankert ist; und wir deswegen niemals wirkliche Gleichberechtigung erreichen werden/können. Sind wir vielleicht nur in der Lage, weil es unserer kulturellen/biologischen Programmierung entspricht, Empathie für Frauen und Mädchen zu empfinden, nicht jedoch für Männer und Jungen? Ist deswegen der Feminismus nur eine andere Variante der Jahrtausende alten Ritterlichkeit und des Gentlemantums ("Mädchen schlägt man nicht." - "Frauen und Kinder zuerst" und damit aber implizit: "Jungen darf man schlagen", "Männer zuletzt.")? Müssen wir also einfach akzeptieren, dass unsere Gemeinschaft nur weibliche Menschen vor Gewalt schützen will und dass männliche Menschen sich eben verletzen, verstümmeln und töten lassen müssen?
Sehr schön. Aber Du musst nicht wehmütig werden, sie sind ja noch eine Weile da... ;-)
AntwortenLöschenUnd wenn die einen ausziehen sollst du die nächsten machen, sagt das Video. Aber erst dann.
AntwortenLöschenOder das war das Enkelkind.
AntwortenLöschenDas klingt jetzt so als könntest du dir gerade nicht vorstellen in 10 Jahren wieder mit Windeln wechseln nachts um drei anzufangen
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