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Verloren

Manchmal macht man dumme Sachen. Letzten Freitag war ich wieder beim Sport, zusammen mit dem jüngsten Kind, das gerne einmal Parkour ausprobieren wollte. Wir kamen an und ich zog mich um. Mein Kind hatte seine Sportsachen bereits an, was mir etwas missfiel da die Temperatur, meiner Meinung nach, noch nicht für eine kurze Trainingshose geeignet schien. Nachdem wir uns in der Gruppe warm gemacht hatten, war mir auch wirklich warm und auch ich entschied mich, meine lange Hose gegen eine kurze zu tauchen, was das jüngste Kind mit einer entsprechenden ich-hab's-dir-doch-gesagt Bemerkung kommentierte. Allerdings musste es selbst zur langen Hose wechseln, da seine kurze zu groß war und deshalb rutschte. Selbstverständlich garniert mit einem gut-das-der-Papa-dran-gedacht-hat Satz. Damit stürzen wir uns also ins Vergnügen, sowie über Kästen, auf Türme, gegen Wände, in Matten und über Stangen. Da ich jedoch ankündigte, dass ich das Kind nicht jedesmal mitnehmen werde, da ich selbst sonst nic...

Erste Tanzstunde

Sonntagabend kam ich nicht mehr dazu einen Blogbeitrag zu schreiben, da meine Frau und ich zu der Zeit unsere erste Tanzstunde hatten. Also nicht die erste Tanzstunde überhaupt, sondern die erste Tanzstunde seit 15 Jahren. Damals haben wir etwas zwei Jahre regelmäßig getanzt. Es war ein kleiner Tanzkreis mit insgesamt vier oder fünf Paaren. Die Tanzschule war auch nicht vor Ort, sondern die Tanzlehrerin reiste immer aus Paderborn an und wie trafen uns in einer dafür reservierten Gaststätte. Das hatte viel Spaß gemacht und wir waren eine nette kleine Gemeinschaft. Dann bekam das erste Paar ein Kind und hörte auf, dann bekamen wir unser erstes Kind und hörten auf und dann hatte sich der Unterricht für die verbleibenden Paare nicht mehr gerechnet. Gestern nun aber starteten wir neu in einer Tanzschule hier am Ort und etwa zwanzig Pärchen. Und die erste Stunde hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Didaktik. Schon vor 17 Jahren war der Unterricht sehr locker und hat Spaß gemacht, aber di...

Ohne Bart die neuarchitektonische Wand hoch

In die letzte Woche startete ich frisch rasiert und bartlos - nach mehr als zwanzig Jahren. Ich hatte sozusagen " den Riker gemacht ", aber im Gegensatz zu ihm blieben bei mir jegliche Reaktionen aus. Keine überraschten Blicke oder Kommentare. Ich hätte mir vorher vielleicht einen Vollbart wachsen lassen sollen, dann wäre der Unterschied markanter gewesen. Auf Arbeit setzte ich für das neue Produkt einen ersten Code-Stub auf, um damit dann die Build- und Test-Pipeline in Betrieb nehmen zu können. Dabei nutzte ich schon einmal die neue Architektur, an der ich bis jetzt nichts auszusetzen habe. Okay, ich habe anfangs ziemlich mit der Dokumentation gerungen, weil diese immer noch im Fluss ist; aber das Konzept scheint keine unnötigen Abstraktionen und Indirektionen zu haben. Sieht vielversprechend aus. Am Freitagabend gab mir die Familie dann frei, damit ich einen Parkour-Kurs besuchen konnte. Ich solle doch nur bitte von einem Krankenhausbesuch absehen. Ich bekam eine Einführun...

Wochenendbericht

Am Freitag packte ich meine Sachen und machte mich nach Wernigerode auf. Allein! Ohne Familie! Um mich dort mit vier weiteren Familien zurücklassenden Geschlechtsgenossen zu treffen – zum alljährlichen Männerwochenende™. Und was treiben fünf alte erfahrene Männer dann so an diesem Wochenende? Richtig! Sie spazieren etwa eine Stunde durch den Wald (naja, eher so am Waldrand entlang), um dann mittags und abends Essen zu gehen; holen ansonsten Chips und Schokolade heraus und spielen ununterbrochen Karten- und Brettspiele. Dabei bekommen sie hier auch etwas von den Knabbereien ab und niemand fängt mit dem anderen Streit an und rennt beleidigt vom Spieltisch weg (damit habe ich letztes Jahr aufgehört). Was fünf Männer halt so machen , wenn man sie allein machen lässt.

Wann bist DU ein guter Softwareentwickler?

David Tielke stellt in diesem Viedo seine Kriterienskala vor, nach der er das Niveau von Softwareentwicklern bewertet und ich muss eingestehen, dass ich nach dieser Skala nicht über Level 1 hinauskomme.80 % Prozent GUI / Frontend-Skills kann ich nämlich nicht vorweisen. Vor etwa 15 Jahren hätte ich das vielleicht gekonnt, aber da habe ich die Kriterien des ersten Levels - sauberen Code zu schreiben - noch nicht erfüllt.(Okay, ideal sauber ist mein aktuell geschriebener Code immer noch nicht, aber auf jeden Fall besser als das, was ich damals verbrochen habe).

Projektlogbuch Teil 2

Wie ist die letzte Wochen beruflich verlaufen? Nachdem uns die Problemstellung aus verschiedenen Kundenperspektiven dargestellt wurde, stellte sich uns die Frage, wie wir nun weiter machen, um eben dieses Problem zu lösen. Befindet man sich im Chaos und weiß erst einmal nicht weiter, lautet die Devise: Handel! Wir führten ein Brainstorming durch, bei dem jedes Teammitglied Ideen für Arbeitspakete aufschreiben sollte, die sich seiner Meinung nach aus dem bisher Erfahrenen ergeben. Diese Ideen ordneten wir dann bestimmten Themenbereichen (Produkten / Komponenten / Schnittstellen) zu. In einem weiteren Planungsmeeting haben wir aus diesen Ideen konkrete Arbeitspakete mit konkreterer Beschreibung und Akzepttanzbedingungen erstellt, diese geordnet und uns zwei Pakete für unseren ersten Sprint (ein Zeitraum von 2 Wochen) ausgewählt. Das ist knifflig, da wir hierfür prognostizieren müssen, ob wir diese Pakete in diesem Zeitraum auch schaffen können. Zu diesem Komplex ließe sich vieles sagen. ...

Noch nie

Dieses Lied habe ich vor mehreren Wochen das erste Mal auf L'UniCo gehört und der heutige Tag bietet doch einen idealen Anlass, es als Valentin-Special im Blog zu platzieren: Und eine Rose darf natürlich auch nicht fehlen. Kitch as Kitch can.