Zum Einstieg in das Thema muss ich den Artikel "Why did you do that? An economic examination of the effect of extrinsic compensation on intrinsic motivation and performance" (Abstract) von Harvey S. James Jr. bearbeiten.
James beginnt seinen Artikel mit einer Zusammenfassung der gemachten empirischen Beobachtungen und der Feststellung, dass ein theoretisches Erklärungsmodell bisher fehlt. Dieses Modell möchte er entwickeln. Er baut es auf zwei Säulen auf:
Zum einen auf einer Nutzentheorie (-funktion) die nicht nur auf die Ergebnisse von individuellen Entscheidungen fokussiert, sondern auch Emotionen, Erfahrungen und soziale Normen mit einbezieht.
Zum zweiten auf psychologischen Untersuchungen, die für jeden Menschen ein Streben nach Autonomie, Selbstbestimmung und Anerkennung der eigenen Kompetenz durch andere unterstellt (in verschiedener Ausprägung). Dieses Gefühl der Autonomie und Selbstbestimmung - welches für den Einzelnen einen Nutzen (Befriedigung) darstellt - werde beseitigt, wenn er einen Anreizlohn erhält. Der Mensch würde einen solchen Anreiz als Kontrolle und als Misstrauen empfinden. Entsprechend empfinde er seine Arbeit nicht mehr als selbstbestimmt und seine Kompetenz nicht mehr anerkannt.
Aufbauend darauf entwickelt James eine Nutzenfunktion, die diese intrinsische Motivation und deren Vorhanden- oder Nichtvorhandensein formal beschreibt, um zu erklären, wann es sich für den Einzelnen lohnt nicht mehr intrinsisch motiviert zu sein, wenn er ein Anreizgehalt bekommt. Der Nutzen für den Einzelnen sei in diesem Fall ohne intrinsische Motivation höher als mit dieser. Das ist der Punkt, den ich noch nicht ganz verstehe.
James beginnt seinen Artikel mit einer Zusammenfassung der gemachten empirischen Beobachtungen und der Feststellung, dass ein theoretisches Erklärungsmodell bisher fehlt. Dieses Modell möchte er entwickeln. Er baut es auf zwei Säulen auf:
Zum einen auf einer Nutzentheorie (-funktion) die nicht nur auf die Ergebnisse von individuellen Entscheidungen fokussiert, sondern auch Emotionen, Erfahrungen und soziale Normen mit einbezieht.
Zum zweiten auf psychologischen Untersuchungen, die für jeden Menschen ein Streben nach Autonomie, Selbstbestimmung und Anerkennung der eigenen Kompetenz durch andere unterstellt (in verschiedener Ausprägung). Dieses Gefühl der Autonomie und Selbstbestimmung - welches für den Einzelnen einen Nutzen (Befriedigung) darstellt - werde beseitigt, wenn er einen Anreizlohn erhält. Der Mensch würde einen solchen Anreiz als Kontrolle und als Misstrauen empfinden. Entsprechend empfinde er seine Arbeit nicht mehr als selbstbestimmt und seine Kompetenz nicht mehr anerkannt.
Aufbauend darauf entwickelt James eine Nutzenfunktion, die diese intrinsische Motivation und deren Vorhanden- oder Nichtvorhandensein formal beschreibt, um zu erklären, wann es sich für den Einzelnen lohnt nicht mehr intrinsisch motiviert zu sein, wenn er ein Anreizgehalt bekommt. Der Nutzen für den Einzelnen sei in diesem Fall ohne intrinsische Motivation höher als mit dieser. Das ist der Punkt, den ich noch nicht ganz verstehe.
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