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Mein Blog hat nun ein Maskottchen bzw. ich habe jetzt einen Avatar.

Als ich vor Monaten auf fiverr aufmerksam wurde, habe ich überlegt, wie ich mein Geld dort ausgeben kann.

Jetzt habe ich mir eben einen anthropomorphen Pudel zeichnen lassen.

Demnächst folgen Comics, Filme und Videospiele. Und dann bin ich Pleite.

Achja, einen Namen brauche ich für die Figur ja auch noch.

Kommentare

  1. Es gibt so coole Hunde... elegant, kraftvoll, imposant... aber ein Pudel??
    Ich würde ihn ja aus einer Mischung von Pudel und Martin nennen: PUTIN :-))

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  2. Ich kann dich nichts dafür, dass Goethe sich nicht für z.B. einem Husky entschied.

    Auch wenn ich dieses Kofferworten sehr lustig finde, sehe ich von dessen Benutzung ab. Dann doch vielleicht eher MAREL. Klingt etwas Französisch.

    Allerdings: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marel

    Mal noch etwas weiter überlegen.

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  3. Mein Kommentar ging verloren, wollte aber nur schreiben, ich finde den Avatar toll!!! Einzig nachdenklich macht mich, dass Leute für so wenig Geld ihr Talent anbieten müssen. Das ist moderne Sklaverei.

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  4. Sklaverei bedingt eigentlich auch das Eigentum an einem Menschen. Die Anbieter können sich aber frei bei diesen Platformen an- und abmelden ;-).

    Wenn dann eher moderne Ausbeutung. Das hängt dann aber von den jeweiligen Stundenlöhnen / Zeitaufwand / Arbeitsdruck - Verhältnissen ab. Ich habe für das obige Werk etwa 20,- Euro bezahlt.

    Ob das angemssen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

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    1. Leute melden sich ja bei solchen Plattformen an, weil sie evt. das Geld benötigen (kann natürlich auch Hobby sein). Für so eine Zeichnung wird auch ein geübter Grafiker sicher 20min benötigen. Hinzu kommt Zeit für Kommunikation, Upload und Abrechnung.

      Er braucht auch Technik, da er das ja irgendwie gleich digital zeichnet. Sein Stundenlohn als Selbständiger beträgt damit weit unter 50€ vor Steuern und Sozialabgaben abzüglich Provision für die Plattform und Abschreibung seiner Technik. Das ist für ein Land wie Italien (da scheint der Designer zu leben), alles andere als üppig.

      Vorteil solcher Plattformen ist, dass solche Dienstleistungen global verfügbar sein. Im normalen Leben wüsste ich nicht, wo ich solch eine Leistung für ein einzelnes Logo beziehen könnte. Nachteil bleibt aber die Gefahr der Selbstausbeutung.

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  5. Die Provision für die Plattform hatte ich schon abgezogen. Bezahlt habe ich etwa 25,- Euro und 5,- Euro sind davon an Fiverr gegangen.

    Ich will die Gefahr der Selbstausbeutung garnicht in Abrede stellen. Natürlich drücken solche Platformen die Preise/Löhne, da ich jetzt nicht mehr nur mit lokal ansässigen Menschen konkurieren muss, sondern mit allen Konkurenten weltweit.

    Etwas, was auch unseren Berufstand bald häufiger begegnen wird. Der Homeoffice-Boom wird die Unternehmen bald auf den Trichter bringen, dass es für sie jetzt keinen Unterschied mehr macht, ob der Programmierer im HomeOffice vor Ort, oder auf einem anderen Kontinent sitzt.

    Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass ich als (familiengebundener) Programmierer nicht mehr nur aus den lokalen Arbeitgebern wählen kann, sondern auch im HomeOffice bei einer Klitche in Neuseeland anfangen könnte.

    Du hattest das Problem ja auch schon einmal in einen Post besprochen. Das wird (Global)juristisch noch ein riesen Spaß werden.

    Wer am Ende davon profitiert hängt eben auch von dieser (sozial)juristischen Gestalltung ab. Die Digitalisierung schafft hier wieder Fakten, die die internationalen Gesetzgeber erst in 25 Jahren wieder einholen werden (und dann sind wir technisch wieder einige Schritte weiter). Neuland halt :-)

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