Letztes Wochenende kam vom Kindergarten die Meldung, dass aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls, die Gruppe die Woche über geschlossen bleibt. Da das Kind nicht krank ist und auch selbst nicht unter Quarantäne steht, gelten wir nicht als krankgeschrieben. Der Urlaub ist schon in den ersten Coronawochen dieses Jahres draufgegangen, also stand mir wieder eine Woche "gehandicaptes" Home-Office bevor. Das nervige dieser Situation ist, dass sich die Arbeit über den ganzen Tag und die Woche "verschmiert". Direkt nach dem Aufstehen wird der Rechner eingeschaltet, um die Zeit zu nutzen, bis dass Kind wach wird. Danach ist der ganze Tag ein ständiges Pendeln zwischen Kinderbetreuung und Arbeiten. Scheint das Kind sich gerade einmal alleine zu beschäftigen, wird schnell zum Laptop gelaufen, um dort ein bisschen was zu schaffen. Bis zum nächsten Rufen, weil das Kind Beschäftigung, Nahrung oder Hygieneunterstützung fordert, oder Rumpeln, weil es irgendwo heruntergefallen ist und...