Zwei Personen sind jeweils in Besitz von 10,- Euro. Jede kann unabhängig von der anderen entscheiden, was sie damit macht. Die eine Person wird sich vielleicht ein Buch kaufen, die andere eine DVD; die eine geht damit ins Kino, die andere spart das Geld usw.
Nun zwinge man aber die beiden Personen ihre jeweils 10,- Euro in einem gemeinsamen Topf zu werfen und sich gemeinsam auf eine Ausgabe zu einigen. Was zuvor friedlich von statten ging, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nun zu Streiteren führen - umso mehr, je mehr Personen involviert sind.
Das Rechtsverhältnis des Eigentums erscheint mir eine kulturevolutionäre Lösung zur Konfliktvermeidung. Je mehr dieses Rechtsinstitut zugunsten von Gemein"eigentum" zurückgedrängt wird, umso mehr Konflikte werden in der Gesellschaft ausbrechen und sie spalten.
Nun zwinge man aber die beiden Personen ihre jeweils 10,- Euro in einem gemeinsamen Topf zu werfen und sich gemeinsam auf eine Ausgabe zu einigen. Was zuvor friedlich von statten ging, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nun zu Streiteren führen - umso mehr, je mehr Personen involviert sind.
Das Rechtsverhältnis des Eigentums erscheint mir eine kulturevolutionäre Lösung zur Konfliktvermeidung. Je mehr dieses Rechtsinstitut zugunsten von Gemein"eigentum" zurückgedrängt wird, umso mehr Konflikte werden in der Gesellschaft ausbrechen und sie spalten.
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