Ich habe mir vor einiger Zeit einmal eine Studie zur selbsternannten "geschlechtergerechten Sprache" angesehen, die beweisen soll, dass sich nur durch diese Sprachvariante Frauen und Mädchen angesprochen fühlen. Diese Studie muss eine Leuchtturmstudie sein, denn sie wird in den Medien ständig angeführt. Z.B. bei Quarks , Verdi oder RND . Bei letzterem steht dazu: In einer Studie aus dem Jahr 2015 wurde ein Experiment mit fast 600 Grundschulkindern durchgeführt. Dabei wurden ihnen Berufe entweder in der männlichen und weiblichen Form oder im generischen Maskulinum vorgelegt. Mädchen trauten sich eher traditionell männliche Berufe zu, wenn die Berufsbezeichnung gegendert wurde. Es handelt sich hierbei um die Studie "Yes I Can! – Effects of Gender Fair Job Descriptions on Children’s Perceptions of Job Status, Job Difficulty, and Vocational Self-Efficacy" . Bevor ich mir diese Studie anschaute, hatte ich schon den Gedanken: Eigentlich widerlegt diese Studie ja die gesa
Aus erlebtem Wissen will ich zu diesem Thema anmerken: Keine Ahnung, ob es an Biologie oder Soziologie liegt, aber Männer gehen viel zu spät zum Arzt, meistens wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Männer scheuen psychologische Betreuung, was eine Frühbehandlung von möglichen Suiziden behindert. Männer sind auf Testosteron auf höher, schneller, weiter. Risiko dominiert. Kaum ein weiblicher Querschnitt geht auf Sportverletzungen zurück, bei Männern umso mehr. All diese Gründe linder die Lebenserwartung.
AntwortenLöschenDie Ursachen sollte man einmal erforschen. Schade, dass wir dafür keine Forschungrichtung haben.
AntwortenLöschenAber auch die Meta-Ebene ist bedenkenswert:
Wie oft sind diese Felder, bei denen Männer schlechter dastehen, Thema in der Politik und in den Medien - im Vergleich zu, sagen wir mal, dem Geschlechterverhältnis in Vorständen und Parlamenten.
Aber OK, was sind schon 800.000 Wohnungslose (davon 52.000 Obdachlose) im Vergleich zu 4000 zu verteilenden Vorstands- und Parlamentssitzen.