Wie
Doch schauen wir uns statt dessen Mutter- und Vatertagswerbung von Kaufland, Globus, Nivea und der Telekom an:
Und zum Abschluss ein Spot, auf den ich bei der Suche nach den oben gezeigten stieß. Mich hat der voll umgehauen:
Der Geist der stets verneint
Und was lernen wir daraus? Werbung wirkt bei dir. Die PR Strategie von Edeka war erfolgreich, du hast auf ihre Beiträge verlinkt und sie kostenlos für sie verbreitet.
AntwortenLöschenHier mal ein Artikel von einem Mann, der über Vatersein reflektiert: https://perspective-daily.de/article/823/HOBLPjwk Viele dieser Diskussionen sind für mich verwunderlich, da ich schon als Kind in einer gleichberechtigten Beziehung sozialisiert wurde, aber in anderen Landesteilen ist das ja bekanntlich immer noch nicht der Fall.
Selbstverständlich wirkt Werbung, sonst würden gewinnorientierte Unternehmen kein Geld dafür ausgeben. Sie ist Teil unserer Popkultur und mit dem unverblümten Ziel das Verhalten der Menschen zu beeinflussen, ein reichhaltiger Schatz an interpretationswürdigen Motiven (haben wir Werbung eigentlich im Unterricht durchgenommen?)
AntwortenLöschenVor allem, wenn zuvor eine Marktanalyse durchgeführt wurde, kann sie uns Informationen über die Wünsche, Träume, Befürchtungen und Ängste der Zielgruppe offenbaren. Als Dokument des Zeitgeistes und mit dem klaren Ziel aufzufallen und zu provozieren um Emotionen zu wecken um ihre - wie Du ja auch schreibst - Botschaft zu verbreiten, zeigt sie uns, welche Diskursgrenzen und Tabus in der Gesellschaft (oder eben Subgesellschaft) existieren.
Ich würde Werbung deswegen nicht abfällig betrachten, sondern als Kunstform, die besprochen werden kann wie die Werke von z.B. Claude Monet (Ja, steinige mich Bildungsbürgertum!). Vor allem nicht als Herausgeber eines regelmäßig erscheinenden Mediums (Posen! Posen!)
Dass Westdeutschland Ostdeutschland bei der Gleichberechtigung um gefühlt mindestens 30 Jahre hinterherhinkt, kann ich nur bestätigen. Aber auch im Osten ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Da muss überall noch ordentlich interveniert werden.
Und da die drei Leser meines Blogs alles ausgewiesene Multiplikatoren sind, ist die Platzierung dieses Themas in meinem Blog genau richtig, um die soziale Bewegung weiter voranzubringen.
https://www.stern.de/neon/wilde-welt/wirtschaft/in-grossbritannien-sind-stereotypen-in-der-werbung-ab-sofort-verboten-8755708.html
AntwortenLöschenEin Verbot sehe ich nun als Liberaler sehr kritisch. Vor allem, wenn man Werbung als eine Kunstform begreift. Über Kunst kann man diskutieren und streiten, aber sie sollte nicht zensiert werden.
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