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Nein Mann

Freitag! Ab in den Club und bis Montag morgen durchtanzen. Oder Hüftenschwingen beim Geschirrspülerein- und ausräumen, Essenkochen oder Wäschelegen. Aber Vorsicht, wenn man ein Messer in der Hand hält!

 

Kommentare

  1. Mir zu viele Geschlechterschubladen für 2023. Bäm. https://www.youtube.com/watch?v=8k43q1kr0Fs

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  2. Das sehe ich ganz anders. Da das Video in Schwarzlicht gehalten ist, nehmen wir nur ausgewählte Identifikationsmarker wahr. Als geschulte Gender-Experten wissen wir aber, dass wir von äußerlichen Merkmalen nicht auf das selbstgewählte Geschlecht einer Person schließen können.

    Jemand sieht einen BH, eine Halskette und hört eine hohe Stimme, und schließt auf Frau? Ganz großer Fehler! Hier darf man sich nicht von althergebrachten Rollenklischees hinters (Schwarz)Licht führen lassen.

    Das gleiche gilt, wenn man beim Wahrnehmen von breiten Schultern, einer hohen Statur und einer tiefen Stimme auf Mann schließt. Wir wissen nicht, ob diese Person vielleicht lieber als Frau gelesen werden möchte.

    Das bringt das Video und die Musik auch klar zum Ausdruck, indem die Gesichter verdeckt uns nur als abstrakte Smiles dargeboten werden und die tanzende Person jeden Gesprächspartner mit "Nein Mann" anspricht, um deutlich zu machen, dass sie das Geschlecht nicht interessiert und der Begriff "Mann" seine normative Bedeutung für sie verloren hat.

    Dieses Video ist ein ganz klares Bekenntnis zur Transidentität.

    Kann ich mir jetzt irgendwo meine/n Doktor/in in Gender Studies abholen?

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  3. Genial. Du kannst Dir sofort das Photoshop-Dokument beim Gleichstellungsbeauftragten des Fraunhofer-Instituts in Mannheim abholen.

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