Wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, dauert es nicht lange, dass ich die Bücher- und Filmregale nach Material durchstöbere, das ich mitgehen lassen kann.
Die folgende DVD habe ich nicht mitgenommen, aber beim Lesen des Rückseitentexts stellte sich mir die Frage, ob dieser heute noch genauso formuliert werden würde.
Der Autor scheint sehr zuversichtlich gewesen zu sein oder hatte nicht viel Phantasie.
Am Weltfrauentag habe ich eigentlich etwas anderes erwartet...
AntwortenLöschenRegisseur Oliver Stone gilt eigentlich als kritischer Geist, zu sehen im Antikriegs-Drama Platoon oder den "Denkmälern" der US-Präsidenten Kennedy und Nixon.
W. zeichnet ein Bild eines von Vaterkomplexen zerfressenen Mannes im mächtigsten Amt der Welt, der um dessen Liebe und Anerkennung buhlt, ohne diese jedoch zu bekommen. Als Metapher: Die letzte Szene zeigt einen Traum des Präsidenten. Er glaubt, beim Baseball einen entscheidenden Ball fangen zu können, doch dieser ist plötzlich verschwunden, und Bush sucht verzweifelt den leeren Himmel ab...
Cover auf DVD's sind eigentlich immer scheiße. Ich hab noch nie eine gelesen und danach gesagt, oh, diese Zusammenfassung gibt aber kurz und prägnant inhaltlich den Film wieder und wird diesem in Gänze gerecht. Das ist immer nur Werbung.
Noch ein kurzes Schmankerl zum aktuellen US-Präsidenten: Donald Trump fühlt sich dem Corona-Virus gegenüber ja gut gewappnet und twittert dessen Gefahr ja stoisch herunter. Sein Großvater Frederick Trump war 1918 einer der Ersten, der Oper der Spanischen Grippe wurde. In diesem Sinne, immer schön die Hände waschen!
Ich hatte drei Anläufe genommen, einen Frauentagsbeitrag zu verfassen und habe mich dann lieber dafür entschieden.
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